Positionspapier Primatenversuche

Primatismus: Wie Veganer den Tierschutz auszuhebeln versuchen

1978 wurde in einer Volksabstimmung das erste schweizerische Tierschutzgesetz angenommen. 14 Jahre später fand die «Würde der Kreatur» Eingang in die Bundesverfassung. Wohlergehen und Würde aller Tiere sind seither gesetzlich geschützt.

2017 reichte der Verein Sentience Politicsim Kanton Basel-Stadt eine Initiative ein, die für nichtmenschliche Primaten Rechte einfordert und somit den klassischen Tierschutz verlässt. Kurz darauf, im Januar 2018, wurde diese Initiative vom Kantonsparlament für rechtlich unzulässig erklärt. 

Doch warum braucht es diese Grundrechte für Primaten in Basel-Stadt? Warum wurde die Initiative gerade in diesem Schweizer Kanton eingereicht? Wer steht dahinter, was wird damit bezweckt? In diesem Beitrag erläutern wir die ethischen Argumente, diskutieren, warum mit gesonderten Rechten für Primaten weder für den Menschen noch für das Tier etwas gewonnen ist und zeigen, dass die Initianten Ambitionen haben, die weit über den Initiativtext und Basel-Stadt hinausgehen. 

 

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Autoren: Suzann-Viola Renninger und Thorsten Buch